Analyse - An die Nachgeborenen

- BW: Gymnasium 11. Klasse
- Deutsch
- 1-
- 3
- 1471
Analyse - An die Nachgeborenen
Der folgende Text ist eine Analyse des Gedichts "An die Nachgeborenen" von Berthold Brecht. Die Gedichtsanalyse wurde von einem Schüler aus der 11 Klasse für die Deutsch-Stunde, als Hausaufgabe geschrieben. Sie ist sehr komplex analysiert (enthält 3 Seiten), mit Zitate, generelle Informationen über dem Schriftsteller usw. Sie können die Analyse integral oder nur die wichtigen Informationen benützen.
Auszug:
Bertolt Brecht (1898-1956) gilt als einer der einflussreichsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Nach der Machtergreifung der Nazis floh er aufgrund seiner kommunistischen Einstellung und Diffamierung seiner Lyrik ins Exil. Seine erste Exilstation war Dänemark, wo er 1933 bis 1939 lebte. Dort verfasste er viele antifaschistische Gedichte, die er in den „Svendborger Gedichte(n)“ zusammenfasste. Er beendete diese Sammlung mit dem berühmten Gedicht „An die Nachgeborenen“, welches die dunkle Zeit des Naziregimes beschreibt und einen Appell an die zukünftigen Generationen beinhaltet.
Das reimlose Gedicht besteht aus drei Teilen, die durch römische Ziffern gekennzeichnet sind. Der erste Teil besteht aus fünf und der zweite und dritte aus vier Strophen. Die dreiteilige Struktur wird durch den Gebrauch von drei verschiedenen Zeitformen verdeutlicht. Das Gedicht ist in drei unterschiedliche Zeitebenen geteilt und zwar in die der Gegenwart (Teil1), Vergangenheit (Teil2 ) und Zukunft. Die verschiedenen Zeiten werden von einem lyrischen – ich vorgestellt, welches wohl Brecht darstellt. Es wird in dem letzten Abschnitt jedoch in „Wir“ - Form berichtet und die Leser werden direkt angesprochen...... Kaufen Sie jetzt Zugang, um mehr zu lesen Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen