Analyse und Interpretation - Tränen des Vaterlandes

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  • BW: Gymnasium 6. Klasse
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Analyse und Interpretation - Tränen des Vaterlandes

In dem Sonett „Tränen des Vaterlandes“ verfasst von Andreas Gryphius 1636, behandelt er ein für die Barockzeit typisches Thema: das Leid der Menschen während ihres Lebens auf Erden. Gryphius stammt aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Er behandelte in seinen Texten Themen wie die Hinfälligkeit und die Vergänglichkeit der Welt und des Lebens, was sehr typisch für diese Zeit war. Die Analyse/nterpretation wurde von einem Schüler aus der 6 Klasse für das Deutsch-Schulfach, als Hausaufgabe geschrieben. Ist gut strukturiert und verfasst.

Auszug:

Bei diesem Werk handelt es sich um ein klassisches Sonett. Diese Form eines Gedichtes besteht immer aus vier Strophen. Die beiden ersten sind vierzeilig (Quartette) und die beiden letzten dreizeilig (Terzette), in der Gesamtheit gibt es also 14 Verse.
Ein ebenso typisches Charakteristikum des Sonetts ist das Reimschema. In der ersten und zweiten Strophe liegt ein umarmender Reim (abba) vor. In den Strophen drei und vier wiederrum findet man einen Schweifreim (ccd, eed). Jeder Vers besteht aus einem sechshebigen Jambus, mit einer Zäsur nach dem dritten Takt. Das bedeutet, dass alle Verse im Versmaß des Alexandrier verfasst sind.

Die Erzählperspektive des Gedichtes ist das „lyrische Wir“, ebenso wie das „lyrische Ich“. Er erzählt von dem Krieg und dem Leid der Menschen in der damaligen Zeit: „Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen“ (V11) und „Ist Feuer, Pest und Tod, der Herz und Geist durchfähret“ (V8)..... Kaufen Sie jetzt Zugang, um mehr zu lesen

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